Medizinische Technologie für Laboratoriumsanalytik

Willkommen an der MTL-Schule des Gesundheitscampus Potsdam!

„Was für einen Beruf lernst du!? MTL? Was soll denn das sein? Das habe ich ja noch nie gehört!“ Auf diese Reaktion könnt ihr euch einstellen, wenn ihr euch für eine MTL-Ausbildung entscheidet.

Dabei gibt es fast niemanden, der nicht schon einmal Kontakt mit dem MTL-Beruf hatte. Denn wo landet die Blutprobe nach dem Piks in der Arztpraxis? Wie findet man heraus, welche Übeltäter für den fiesen allergischen Ausschlag verantwortlich sind? Wer sagt den Ärzt:innen im Krankenhaus, welches Antibiotikum noch funktioniert, nachdem die ersten bereits ihre Wirkung verloren haben? Und wer führt Corona-Tests durch und wertet sie aus? Ganz einfach: Das machen alles MTL!

Unser Beruf findet eher hinter den Kulissen statt. Deshalb verliert kaum jemand einen Gedanken daran, welche Spürnase sich für die Patient:innen auf die biomedizinische Spurensuche begibt.

Eins können wir euch garantieren: Ihr werdet bei uns so viele spannende Dinge lernen, dass die Reaktionen in eurem Umfeld bald lauten: „Sag mal, du machst doch eine MTL-Ausbildung, erklär mir doch mal …“

Also worauf wartet ihr noch? 😊

Impressionen aus dem Schulalltag an der MTL-Schule

Klickt, um die Bilder zu vergrößern!

Auf Spurensuche im Labor

Wenn ihr einen Blick in den modernen Laboralltag werfen möchtet, dann schaut euch das folgende Video an, das uns einer unserer Ausbildungsträger, das Städtische Klinikum Brandenburg, zur Verfügung gestellt hat.

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Das sagen unsere Azubis über uns

Was lerne ich und wie läuft die MTL-Ausbildung ab?

Wie ihr in unserem kleinen Einleitungstext vielleicht schon gelesen habt, dreht sich bei MTL alles um die biomedizinische Spurensuche. Schaut man hinter die Labor-Kulissen, dann findet man dort fünf große Fachbereiche: die Hämatologie, die Histologie, die Klinische Chemie, die Mikrobiologie und die Molekularbiologie bzw. die Genetik.

Letztlich ist es aber egal, in welchem der fünf Bereiche die Patient*innen-Probe gerade untersucht wird, denn am Ende werden alle Ergebnisse wie bei einem Puzzle zu einem diagnostischen Gesamtbild zusammengesetzt (in unserem Körper arbeiten ja schließlich auch alle Organe im Einklang miteinander 😉). Bei jedem einzelnen Arbeitsschritt kommt es dabei auf zentrale Kompetenzbereiche an, das heißt: die Analyse richtig durchzuführen, die Ergebnisse zu interpretieren und auf ihre Richtigkeit hin zu überprüfen und sich letztlich mit seinen Kolleg:innen abzustimmen sowie sich im Team zu unterstützen. Damit euch dieses Vorgehen in Fleisch und Blut übergeht, fangen wir bereits in der schulischen Ausbildung damit an, jedes Thema, das wir euch vermitteln, ganzheitlich (also aus dem Blickwinkel jedes Fachgebietes) zu betrachten. Außerdem trainieren und erweitern wir dabei stets eure praktischen Laborfertigkeiten, euer biomedizinisches Wissen, das kritische Betrachten eurer Ergebnisse und eure Team- und Kommunikationsfähigkeiten.

Das wirkt auf den ersten Blick vielleicht ganz schön erschlagend, aber keine Angst, wir fangen klein an und schauen uns alles Schritt für Schritt gemeinsam an. Außerdem könnt ihr in unseren modernen Laboratorien euer Wissen anwenden und werdet merken, wie es euch dazu befähigt, mehr und mehr biomedizinische Geheimnisse zu entschlüsseln.

Nachdem ihr eure Fertigkeiten in der geschützten Schul-Labor-Umgebung austesten konntet, wird es Zeit für den praktischen Einsatz im Feld! 🙂 Dazu geht ihr in der Regel vier Wochen in die Laboratorien der Kooperationseinrichtung, mit der ihr euren Arbeitsvertrag abgeschlossen habt, um den „Laboralltag“ kennenzulernen. Anschließend seid ihr dann wieder für acht Wochen bei uns am Gesundheitscampus, um dann erneut für vier Wochen in den praktischen Einsatz zu wechseln.

All diese Informationen haben wir für euch nochmal ganz übersichtlich
in bildlicher Form zusammengefasst:

Dieser Zyklus aus schulischer und berufspraktischer Ausbildung soll dazu beitragen, euch Stück für Stück mit der facettenreichen Welt der biomedizinischen Laboranalytik vertraut zu machen, ohne dabei zu überfordern. Selbstverständlich seid ihr auch „draußen im Feld“ nicht allein. Wir helfen euch den Überblick zu behalten und den Fokus auf das Wichtigste zu legen. Dabei stehen wir im steten Austausch mit euch und euren praktischen Einsatzorten und sind sehr daran interessiert, wie gut ihr euch aufgehoben fühlt und wo vielleicht noch Raum für Verbesserungen besteht. Ihr seht, es ist für alles gesorgt und langweilig wird es garantiert nicht! 😊 – Es ist also Zeit, sich auf den Weg (zu uns) zu machen!

Falls noch Fragen offen geblieben sein sollten und ihr mehr über den Ablauf der Ausbildung, die verschiedenen Inhalte und die Ausbildungsstruktur erfahren möchtet, dann klickt einfach unten auf: „Details zur Ausbildung (FAQs)“

Details zur Ausbildung (FAQs)

Im Folgenden sind einige Fragen aufgeführt, die ggf. noch offen geblieben sind. Klickt einfach darauf, um mehr zu erfahren.

Wie sind die Unterrichtszeiten am Campus gestaltet?

Je nach Stundenplan startet euer Tag hier bei uns um 07:50 Uhr und endet spätestens um 16:45 Uhr (meistens allerdings schon gegen 15:00 Uhr 😉 ).

Wenn ihr nach dem Unterricht noch nicht nach Hause möchtet, weil ihr z.B. einen ruhigen Ort zum Lernen sucht, dann ist auch dafür gesorgt: Unser großer Theorieraum steht euch bis zum Abend zur Verfügung.

Wie kann ich meine Pausen gestalten?

 

Als wäre es nicht schon herrlich genug seine wohlverdienten Pausen auf einer idyllischen Insel verbringen zu können, erhöhen wir den Wohlfühlfaktor noch zusätzlich durch:

  • zwei schuleigene Küchen, die für unsere Lernenden reserviert sind
  • einen grünen Innenhof mit Sitzgelegenheit
  • vier großzügige Loggias mit liebevoller Einrichtung
  • eine Mensa, die direkt am Wasser liegt, nur wenige Gehminuten entfernt ist und immer etwas Leckeres zu bieten hat  

Was kann ich mir unter den fünf Fachbereichen vorstellen?

Hämatologie

Blut versorgt jeden Winkel unseres Körpers mit Sauerstoff und wertvollen Nährstoffen. Dabei pulsiert das rote Gold mit einer Geschwindigkeit von 1,1 Metern pro Sekunde durch unsere Adern. Das, was für uns so normal und alltäglich erscheint, ist in Wahrheit ein Prozess voller Dynamik: Innerhalb nur eines Lidschlages bilden sich bis zu 2,4 Millionen (!) neue rote Blutkörperchen. Doch was passiert eigentlich bei einer Störung dieses wundersamen Systems? Wie sieht „Blutkrebs“ unter dem Mikroskop aus? Wie reagieren die Zellen unseres Blutes auf Eindringlinge? Und wie findet man heraus, welches Spender-Blut im Falle einer Transfusion verwendet werden darf?
Das und noch viel mehr lernt ihr im Fachgebiet der Hämatologie!


Histologie

Eine Zelle ist ein kleines Wunderwerk. Sie ist selbstständig lebensfähig, hat ihre Umwelt im Blick, ist Kraftwerk, Architekt und Ingenieur in einem. Es ist daher nicht verwunderlich, dass es viele Lebewesen gibt, die nur aus einer einzigen Zelle bestehen. Der Mensch allerdings besteht aus rund 100 Billionen dieser Wunderwerke. Gemeinsam sind sie stark und organisieren sich zu großen, einzigartigen und hochspezialisierten Verbänden – unseren Organen.
Doch wie unterscheiden sich unsere Organe hinsichtlich ihres Aufbaus? Wie fertigt man aus einem Stückchen Leber ein Präparat an, das dünner ist als ein menschliches Haar? Und wie erkennt man innerhalb so eines „Zellhaufens“ krankhafte Veränderungen, die anderen verborgen bleiben?
Das Fachgebiet der Histologie wird nicht nur euren Blick, sondern auch eure Fingerfertigkeiten schärfen!


Klinische Chemie

Die über drei Milliarden Bausteine unserer Erbsubstanz, die angenehme Wärme der Sonne auf unserer Haut und letztlich sogar unsere Erinnerungen – alles ist Chemie!
Und als wäre das nicht schon faszinierend und beeindruckend genug, kann Chemie sogar noch mehr. Sie kann nämlich sichtbar machen, was normalerweise unsichtbar ist.
Wenn wir krank werden, spielen sich beispielsweis viele Mechanismen im Verborgenen ab. Allerdings hinterlassen die Übeltäter winzige Spuren, die mit Hilfe chemischer Reaktionen und Verfahren sichtbar gemacht werden können. Selbst ein Teelöffel Zucker, den man im Bodensee, auflöst, ließe sich durch die detektivischen Verfahren der klinischen Chemie aufspüren. Unterstützt werden klinische Chemikerinnen und Chemiker im Labor dabei durch viele kleine und große technische Helferlein, die es zu pflegen und zu bedienen gilt.
Technik, faszinierende Methoden und eine detektivische Spürnase – das ist die Klinische Chemie!


Mikrobiologie

Pilze, Parasiten, Viren und Bakterien – an jeder Ecke lauern kleine Biester, die nur darauf warten, unseren Körper zu entern. Allein auf und in uns leben mehr Mikroorganismen, als wir selbst Zellen besitzen. Doch nicht alle von ihnen sind uns feindlich gesinnt. Aber wie kann man Freund von Feind unterscheiden? Wer macht uns krank und wer hilft uns einfach nur unseren Frühstücksjoghurt zu verdauen? Welches Antibiotikum liegt den Bösewichtern besonders schwer im Magen?
Das spannende Feld der Mikrobiologie wird euch diese Fragen und noch viele weitere beantworten, indem ihr lernt, die Erreger zu isolieren, sie beim Namen zu nennen und ihre Schwachstellen auszuloten.


Molekularbiologie & Genetik

Würde man die DNA-Fäden aller Zellen eines einzigen Menschen aneinanderlegen, würde eine Strecke entstehen, die so lang wäre, dass selbst das Licht einige Stunden unterwegs sein würde, um sie zu überwinden.
Im Fachgebiet der Molekularbiologie werdet ihr nicht nur lernen, wie sich dieser zerbrechliche Lebensfaden isolieren lässt, sondern auch wie man dessen Geheimnisse entschlüsselt. Wie verändern sich unsere Gene bei einer Mutation? Sind eigentlich immer alle Gene unserer Zellen aktiv? Und was ist denn bitte Gentherapie?
Mutationsanalysen, genetische Fingerabdrücke und lebende Zellen in Flaschen stehen auf dem Lehrplan!

Wie ist die Ausbildung genau strukturiert?

Allgemein sorgen wir immer für einen angenehmen Wechsel zwischen Theorie und Praxis: Immer wenn ihr theoretisch etwas lernt, schauen wir es uns kurz danach gemeinsam im Labor an und interpretieren die Ergebnisse und prüfen diese auf ihre Richtigkeit (Fehler sind dabei erlaubt und sogar gewünscht, denn aus ihnen lernt man ja bekanntlich am besten! 😊).

Wie ihr im Reiter „Was lerne ich und wie läuft die Ausbildung ab?“ vielleicht schon gelesen habt, richtet sich unsere Ausbildungsstruktur nach vier großen Kompetenzbereichen, die ihr schlichtweg immer und überall in eurem späteren Job brauchen werdet:

  • Technologie
    Wie führe ich die Laboranalysen durch? Worauf muss ich achten?
  • Biomedizin
    Was bedeuten die Werte, die ich ermittelt habe?
  • Qualität
    Ergeben meine gemessenen Werte Sinn? Habe ich bei der Analyse einen Fehler gemacht?
  • Kommunikation
    Wie stimme ich mich am besten mit meinen Kolleg:innen ab? – Wo ein Team ist, ist ein Weg!

Jeder Kompetenzbereich setzt sich dabei aus größeren Oberthemen zusammen, den sogenannten Curricularen Einheiten (CE) und jede CE setzt sich wiederum aus verschiedenen Modulen (ähnlich wie an der Uni) zusammen. Dieses Baukastenprinzip unterstützt euch dabei den Überblick zu behalten und (durch die stets ganzheitliche Betrachtungsweise) vernetzt zu denken.

Hier das Ganze nochmal übersichtlich als Bild: 😊

Wenn du einen Überblick zum vollständigen Curriculum erhalten möchtest, dann klicke einfach hier.

Gibt es ein Sportangebot?

Da wir nicht nur euren Geist, sondern auch euren Körper stärken wollen, es wichtig ist, einen Ausgleich zu haben und Sport nachweislich das Immunsystem stärkt, ist in unserem Ausbildungsprogramm regelmäßig und kostenfrei Yoga integriert. 🙂

Berufliche Perspektiven

Wir haben gute Nachrichten für euch! Denn Angst davor nach der MTL-Ausbildung keinen Job zu finden, braucht ihr absolut nicht haben. MTL werden überall händeringend gesucht. Das versetzt euch natürlich in die angenehme Lage, sowohl euren Arbeitsplatz frei zu wählen als auch Gehaltsverhandlungen aus einer sehr guten Position heraus führen zu können.

Die möglichen Tätigkeitsfelder sind dabei äußerst vielfältig, denn egal ob in diagnostischen (Krankenhaus-) Laboren, der Forschung, der pharmazeutischen Industrie, in Medizinaluntersuchungsämtern, in der Forensik oder auch in der Lehre, den MTL-Goldstaub benötigt man einfach überall! 😊

Digitale Schule

Schwere Lehrbücher? Staubige, kratzige Tafeln? Röhrenbildfernseher aus dem letzten Jahrhundert? NICHT BEI UNS! Stattdessen erwarten euch uneingeschränkter Zugriff auf unser High-Speed-WLAN, große Leinwand- und Flat-Screen-Flächen in unseren modernen Labor- und Theorieräumen und natürlich ein zuverlässiges Schul-Cloud-System auf dem neuesten Stand der Technik.

Wenn ihr mögt, lest einfach weiter und erfahrt (auf die etwas andere Art 😊), wie euch die vielen technischen Raffinessen euren Schulalltag bei uns erleichtern werden.

Die Geschichte von Tanja und Sven
Stolpersteine in der digitalen Steinzeit VS entspanntes Lernen im Inselparadies

Sven Steinzeit hat sich für eine MTL-Ausbildung irgendwo in Deutschland entschieden.
Er ist mittlerweile im zweiten Lehrjahr und begeistert vom Abwechslungsreichtum der Inhalte. Während seiner Bahnfahrt zur Schule kramt er in seinem Rucksack. Er wollte unbedingt nochmal seine Unterlagen durchgehen, besonders da heute ein Test ansteht. Nach langem Suchen in vier verschiedenen Ordnern fördert er endlich die heißersehnten Mitschriften zu Tage. Allerdings musste er so schnell schreiben, dass er nun Schwierigkeiten beim Lesen hat und … Moment … da fehlen ja zwei Seiten! Die liegen wahrscheinlich noch auf dem heimischen Schreibtisch. Allerdings hat er durch die Sucherei ohnehin zu viel Zeit verloren.
Svens Zug erreicht in wenigen Minuten den Zielbahnhof. Weiter geht es ein kurzes Stück mit dem Fahrrad, das ihm allerdings durch den schweren Rucksack deutlich länger vorkommt …

Zur gleichen Zeit ist Tanja Technik ebenfalls mit dem Zug Richtung Potsdam unterwegs.
Sie hat sich für eine MTL-Ausbildung am dortigen Gesundheitscampus entschieden. Während der Fahrt erhält sie eine Erinnerung auf ihr Smartphone von ihrem persönlichen Kalender der Schul-Cloud, dass Sie noch bis 08:00 Uhr Zeit hat eine Aufgabe abzugeben. „Mist! Eigentlich wollte ich das doch gestern schon erledigt haben.“ Aber halb so schlimm. Die Aufgabe hatte sie schon fast fertig und so tippt sie die wenigen noch fehlenden Sätze direkt in das digitale Dokument der Cloud. Dann noch ein Klick auf „Aufgabe abgeben“ und geschafft! Vor dem Sekretariat warten, um eine lose Zettelsammlung in das Fach der Lehrkraft legen zu lassen!? Das war gestern!
Den Rest der Fahrt nutzt Tanja, um sich auf die kommenden Schulstunden vorzubereiten. Ihre Mitschriften in den digitalen Skripten sind nur wenige Klicks entfernt und während des Wiederholens macht sie sich noch einige Anmerkungen. Schon ist die Zugfahrt vorbei und Tanja macht sich mit ihrem Fahrrad und nur wenig Gepäck auf den Schultern auf zur 15-minütigen Radtour Richtung Inselparadies.

Inzwischen ist Sven, leicht genervt und außer Atem, bei seiner Schule angekommen. Kaum, dass er das Klassenzimmer betritt, stürmt auch schon seine Freundin Lisa auf ihn zu, um ihn zu fragen, ob er daran gedacht hätte, den USB-Stick mit der Präsentations-Datei mitzubringen. Sven wird heiß und kalt. Dass heute auch noch ein Vortrag anstand, hatte er ja völlig vergessen. Das letzte Treffen mit Lisa lag auch schon einige Tage zurück, da die beiden in verschiedenen Städten wohnen. Lisa verdreht die Augen: „Na gut, nicht so schlimm, du hattest mir die Datei doch mal per E-Mail geschickt, oder?“ Sven überlegt kurz: „Ja, kann sein, aber war das auch die letzte Version?“ „Ist doch egal, besser als nichts!“ antwortet Lisa entnervt. Über einen privaten Handy-Hot-Spot laden die beiden die Datei kurz vor Beginn des Vortrags auf den Schul-Laptop, um dann auch noch mit Erschrecken festzustellen, dass dort eine viel ältere Version des Präsentationsprogramms installiert ist, als die die sie benutzt hatten. Aber wer braucht schon Abbildungen und Stichpunkte an der richtigen Stelle während einer Präsentation!?

Etwa zur gleichen Zeit in Potsdam erreicht Tanja den Gesundheitscampus. Schon vor dem Betreten des Schulgebäudes loggen sich ihre technischen Helferlein in das campuseigene WLAN ein, damit die Cloud damit beginnen kann, alle schulischen Daten von Tanja auf den neuesten Stand zu bringen. Sollte ihr Laptop einmal das Zeitliche segnen, ist so alles sicher verwahrt. Im Klassenraum angekommen, muss sie allerdings feststellen, dass ihr Akku schrecklich durstig ist. Kein Problem, denn dafür ist ja jeder Arbeitsplatz mit Steckdosen ausgestattet. Noch kurz das Skript aus der letzten Stunde geöffnet und dann kann es auch schon losgehen.

In der Pause bespricht sich Tanja mit ihrem Freund Ben, da sie heute zusammen einen Vortrag halten. Statt gestresst nochmal die letzten Punkte durchzugehen, können sie entspannt die Pause genießen. Alles was den Vortrag betrifft, haben sie nämlich in den letzten Tagen in ihrem eigenen digitalen Konferenzraum der Schul-Cloud besprechen können. Dort haben sie gemeinsam an der Präsentationsdatei gearbeitet und den Vortrag geübt, sodass jetzt auch nichts mehr schief gehen kann.
Nach dem Vortrag werden noch die Zellen des Blutes besprochen. Das Bild, das die Lehrkraft durch ihr Mikroskop sieht, wird dazu für alle gut sichtbar auf einen großen Flat-Screen und in die Schul-Cloud übertragen, damit das Gesehene gemeinsam besprochen und ausgewertet werden kann. Anschließend dürfen sich alle Schülerinnen und Schüler an ihren eigenen Mikroskopierarbeitsplätzen versuchen.

Nach ihren ereignisreichen Tagen befinden sich Tanja und Sven wieder auf dem Heimweg. Tanja erhält eine Nachricht von der Schul-Cloud. Die Aufgabe, die sie heute Morgen abgegeben hat, wurde soeben von einer Lehrkraft mit einem Feedback versehen. Tanja beschließt es erst morgen zu lesen. In wenigen Minuten beginnt nämlich ihre persönlich festgelegte Ruhezeit, in der sie keine Nachrichten von der Cloud erhalten möchte, um entspannen zu können. Und während Tanja ihre wohlverdiente Ruhe genießt, denkt Sven darüber nach, ob es nicht irgendwo jemanden gibt, der für die vielen kleinen Stolpersteine seines heutigen Tages schon eine raffinierte Lösung hat …

Tanja oder Sven? – Ihr entscheidet! 😉

Erfahrungsberichte

Wir können euch ja viel erzählen, wie gut ihr es bei uns haben würdet. Doch sicherlich interessiert euch vor allem die Meinung unserer ehemaligen Schülerinnen und Schüler. Einige von ihnen waren so freundlich und haben euch ihre Eindrücke in Form von Erfahrungsberichten hinterlassen. Wir wünschen euch viel Spaß beim Schmökern.

Für den Fall, dass ihr lieber über den multimedialen Weg mehr über die Ausbildungsinhalte erfahren möchtet, findet ihr hier außerdem einen kleinen Videobeitrag eines ehemaligen Schülers von uns:

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(mit freundlicher Unterstützung durch das Städtische Klinikum Brandenburg)

„Vom Studienzweifel zur Begeisterung: Wie die MTLA-Ausbildung in Potsdam meinen Weg in die Zukunft veränderte …“
von Carolin L., Ausbildungszeit 2020 – 2023

Nachdem ich über mehrere Jahre unglücklich in meinem Biologie-Studium saß, bin ich irgendwann auf die MTL-Schule in Potsdam gestoßen. Nun gut… Eigentlich wurde ich viel mehr von Bekannten darauf aufmerksam gemacht, aber egal. Nachdem ich mich dann auch online über das Berufsbild einer MTLA informiert hatte, war ich schlichtweg begeistert. Die Ausbildung versprach die Praxisorientierung, die mir bisher in meinem sehr Theorie-orientiertem, trockenem Studium gefehlt hatte und die unterschiedlichen Fachbereiche fand ich auch unheimlich spannend! Die Ausbildung sollte mich auch nicht enttäuschen -im Gegenteil- meine Erwartungen wurden sogar übertroffen.

Meine Ausbildung begann im Oktober 2020 also inmitten der Corona-Pandemie. Dort saß nun der Lehrgang MTLA20 und ich war gespannt, wie die nächsten 3 Jahre wohl verlaufen würden. Als Studi-Abbrecher dachte ich zu Anfang „Eine Ausbildung wird wohl erstmal entspannt. Hoffentlich nicht zu unterfordernd.“ – Ach wie naiv ich war.  

Schon nach wenigen Wochen habe ich bemerkt, dass die Schule hohe Standards setzt und stets neueste Erkenntnisse und Methoden noch zusätzlich zum Rahmenplan mit einbezog. Das macht in einem medizinischen Berufsfeld absolut Sinn und ist vor allem wichtig, um mit neuen Abläufen und Technologien Schritt halten zu können. Die theoretischen Kenntnisse wurden immer zeitnah mit einem Praxis-Turnus vertieft und gefestigt. Für die Turni in denen wieder mal ein Lockdown verhängt wurde, hat die Schulleitung auch schnell eine Lösung fürs Homeschooling gefunden und ich hatte zu keinem Zeitpunkt das Gefühl, dass wir im Lernstoff zurückhingen oder, dass die Situation mir Probleme bei der Aufnahme bereitete. Später ging es dann auch in die Laborpraktika außerhalb der Schulmauern. Dort merkte man dann, dass einige Fachbereiche im Schullabor ganz anders ablaufen als „draußen“. In vielerlei Hinsicht halfen mir aber die praktischen Turni, um zu verstehen, wie ein Gerät funktioniert und worauf man besonders bei der Präanalytik achten muss. Und natürlich ist der Ablauf in einem Routine-Labor ganz anders als im Schullabor, da es ja wenig Sinn macht sich Großgeräte hinzustellen für die paar Proben im Schulalltag. Klingt ja eigentlich sehr einleuchtend, aber dieser Sache musste ich mir erst einmal bewusst werden.

Man bekommt wie in der Schule einen Klassenlehrer zugeteilt und wird einer Gruppe zugeordnet. Anfangs fand ich das doof, aber so sind die Praxisturni viel individueller und Lehrkräfte haben wirklich die Möglichkeit jedem einzeln über die Schulter zu schauen. Im Theorieturnus sitzt man dann wieder als gesamte Klasse zusammen und kann sich im Plenum austauschen. Unsere Klassenlehrer waren immer engagiert, dass wir uns alle besser kennenlernten und haben damit die Klassendynamik immer angenehmer gemacht. Das mag für den ein oder anderen sowie mich erst einmal ein bis zwei Stresssituation hervorrufen, insbesondere was Selbstvorstellungen angeht, aber für den Klassenzusammenhalt und die Teamfähigkeit war es umso förderlicher. Gerade letzteres ist jetzt, wo ich mitten im Berufsleben stehe, eine der wichtigsten Qualitäten im Labor. Adäquate Kommunikation und Gespräche auf Augenhöhe machen den Laboralltag nicht nur einfacher, sondern auch erfreulicher! Eben diese Qualität wurde besonders oft in meinem Schulalltag gefördert, indem man verschiedenste Projekte, Lehraufträge, Vorträge oder Gruppenarbeiten mit seinen Mitschülern bearbeitete. Was mir daran besonders gut gefallen hat, ist dass man von den Lehrern zu Kreativität und Initiative ermutigt wurde. So konnte ich zum Beispiel in vielerlei Hinsicht meine künstlerische Art mit einfließen lassen. Andere haben wiederum ihre Liebe zum Detail, Medizinwitzen, Fun Facts und oder Power-Point Design mit einfließen lassen. All diese Kleinigkeiten haben für mich die 3 Ausbildungsjahre so kostbar gemacht und ich werde auch noch in vielen Jahren an mein Schulleben auf Hermannswerder zurückdenken. Langweilig wurde einem auf jeden Fall nicht bei den vielen unterschiedlichen Lehrmethoden, die die Lehrer so in petto haben.

Allen Lehren konnte man von Anfang bis Ende ihre Leidenschaft für ihre Fächer anmerken und man hat gleich viel mehr Lust bekommen aufmerksam zuzuhören. Ich habe die lockere und humorvolle Art der Lehrkräfte sehr begrüßt, nachdem man aus einem Studium kommt, wo man nur seltenst einen persönlichen Umgang mit den Professoren, Tutoren und Dozenten erfahren konnte und man sich in einem riesigen Hörsaal sowieso nicht getraut hat nochmal irgendwas nachzufragen oder überhaupt jemanden anzusprechen. In meiner Ausbildung jedoch merkte man in jedem Fach, dass es unseren Lehren wichtig war, dass wir auch verstehen, was wir gerade lernen. So wurden dann Blicke der Unsicherheit oder Stirnrunzeln nicht einfach abgetan, sondern man wurde angesprochen, ob man nochmal eine Erklärung, eine Eselsbrücke oder Anekdote braucht damit man sich den durchaus üppigen Lernstoff merken kann. Allgemein hatte man auch nie das Gefühl zu nerven, wenn man nochmal nachfragen musste und in so mancher Unterrichtsstunde haben die Lehrer eine unfassbare Engelsgeduld bewiesen. Für die Querdenker unter uns haben die Lehrer auch öfter mal eine Frage mit nach Hause genommen, sich in die Tiefen von Fachlektüren geworfen, um am nächsten Tag auch auf abstrakte Fragen antworten zu können.

Am Ende des Tages kann ich nur sagen: „Ich bin unglaublich dankbar und so glücklich hier gelernt zu haben!“

Die ganze Atmosphäre hat mir geholfen mehr Selbstbewusstsein aufzubauen, freier sprechen zu können und als Person zu wachsen. Von den Lehrern wurde man selbst zum Laborfanatiker aufgezogen und was die Praxis angeht, wurden ich und meine Mitschüler von Kooperationspartnern immer sehr gelobt. Das war dann immer ein richtig gutes Gefühl, wenn man einfach ein bisschen mehr wusste oder man ein bisschen mehr konnte als andere Schüler von anderen Schulen. Auch die Ausstattung, die wir genossen haben, war bereits sehr modern und hat den Übergang ins Berufsleben als vollwertige MTLA nahtlos gestaltet. Das digitale Schulleben war am Anfang zwar gewöhnungsbedürftig, aber man hat so viele neue Skills, Formate und Tools benutzen und erlernen können. Gerade in den Ausnahmesituationen wie einer Pandemie zum Ausbildungsanfang war das einfach ein Segen. Und was ich bisher noch nicht erwähnt hatte, aber auch ein dickes Plus für die Schule war: Der Standort ist schlichtweg traumhaft und gerade im Sommer kommt es einem so vor, als würde man mitten im Naturschutzgebiet stehen und so bin ich auch des Öfteren einfach zu Fuß nach Hause gelaufen oder habe die Gelegenheit genutzt und habe mich mit Mitschülern nahgelegenen Wasseraktivitäten gewidmet. Ich habe in meiner Klasse viele Freunde finden können und habe obendrauf sogar meinen Lebensgefährten gefunden. Also besser hätte es für mich wirklich nicht laufen können. Und auch in Zukunft werde ich keine Gelegenheit missen die Schule und das Lehrkollegium zu besuchen!

Lernen da, wo andere Urlaub machen …
von Nicolas B., Ausbildungszeit 2019 – 2022

„Und was machst du so?“ „Ich mach eine Ausbildung zum MTL.“ „Was ist das denn?“

Diese Frage musste ich in meiner Ausbildungszeit öfter mal beantworten, was zeigt wie unbekannt der Beruf der MTL doch noch ist. Und das ist wirklich schade, denn wenn man sich für Naturwissenschaft, Medizin und Detektivarbeit interessiert, ist diese Ausbildung genau das Richtige. In hervorragend ausgestatteten Laboren wird das theoretisch Gelernte auch gleich in die Praxis umgesetzt. Die Hauptfächer sind Mikrobiologie, Histologie, Klinische Chemie und Hämatologie. Ab dem zweiten Ausbildungsjahr kommt dann auch noch die Molekularbiologie dazu.

Im Oktober 2019 begann meine Ausbildung und Mitte des ersten Lehrjahres kam dann die Katastrophe. Corona, Homeschooling, Onlineunterricht waren nur ein paar der Herausforderungen, vor denen wir standen. Zu Beginn haben wir uns noch sehr schwer mit der neuen Situation getan, doch mit Hilfe eines sehr engagierten Lehrerteams haben wir das Beste daraus gemacht.

Aller Anfang war zwar schwer, aber einen Vorteil hatte es doch. Denn dank der schnellen Digitalisierung reicht es jetzt, mit einem Tablet bewaffnet in den nahezu papierlosen Unterricht zu kommen.

Und Ja … Theorie ist auch wichtig, aber am meisten Spaß hat mir die praktische Arbeit in den Laboren gemacht. An sehr gut ausgestatteten Arbeitsplätzen haben wir grundlegende Techniken der Laborarbeit und die Bedienung von vielen Geräten und Automaten gelernt.

Richtig praxisnah waren unsere Einsätze in den Kliniklaboren, wo wir dann unter „realen Bedingungen“ das Gelernte umsetzten konnten.

Was man allerdings nicht unterschätzen darf, ist der Schwierigkeitsgrad der Ausbildung. Ohne Lernen geht es nicht, aber wenn man sich ein bisschen dahinterklemmt, ist es toll zu sehen, wie sich alle Bereiche zusammenfügen.

Was mir meine Ausbildung wirklich erleichtert hat, war der Umgang zwischen Lehrern und Schülern, der wirklich auf Augenhöhe stattfand. Unsere Fragen fanden immer ein offenes Ohr und es gab auch öfter was zu Lachen. Am Ende, aber nicht unwichtig – die Lage der Schule ist einfach traumhaft. Lernen da, wo andere Urlaub machen – besser geht’s nicht.

Hermannswerder – Reif für die Insel
von Franziska D., Ausbildungszeit 2018 – 2021

7:50Uhr, ein sonniger Tag bricht an. Irgendwo ganz in der Nähe mäht jemand den Rasen. Radfahrer ziehen ihre morgendlichen Runden, Schüler parken unerlaubt auf dem Lehrerparkplatz, in der Ferne – ein Esel. Im idyllischen Hermannswerder erlernen jedes Jahr zahlreiche Schüler das professionelle Arbeiten im Labor. Der vermeintliche Schein der „Halb“-Insel trügt – denn halbe Sachen gibt es am Gesundheitscampus definitiv nicht! Vom ersten Tag an steigen Schüler in den komplexen Laboralltag ein und lernen, was es eigentlich bedeutet, mit Kittel und Handschuhen bewaffnet Patientenmaterial unter die Lupe (oder besser: das Mikroskop!) zu nehmen. Was passiert denn eigentlich mit dem Patientenmaterial, was beim Arzt oder im Krankenhaus in kleinen Tütchen gepackt und zu uns geschickt wird? Wer sind die „heimlichen Helfer“, die hinter der Arztdiagnose teilweise rund um die Uhr rotieren, abflammen, anzüchten, mikroskopieren, messen, auswerten und telefonieren?
Zu Beginn der Ausbildung wird man – wie für Naturwissenschaften üblich – nicht mit Samthandschuhen angefasst (stattdessen mit welchen aus Nitril oder Latex) und stürzt sich von Anfang an in einen Marathon aus Lernen, Verknüpfen, „Aha!“-Momenten und Leistungskontrollen. Durch die Kombination von theoretischem und praktischem Unterricht in einem 4 Wochen-Modell, werden die Grundbausteine der Laboranalytik ab dem ersten Lehrjahr gelegt.

Ab dem zweiten Lehrjahr kommen dann noch ein Pflegepraktikum und zahlreiche Laborpraktika dazu, in denen man das Leben in „freier Wildbahn“ schon mal testen darf, bevor man in die heimischen Labore zurückkehrt und immer neuere Methoden kennenlernt. Aus anfänglichen Unsicherheiten wurde dabei jedoch schnell ein routinierter Ablauf und mit den folgenden Einsätzen durften auch immer mehr Aufgaben von uns, den Praktikanten, übernommen werden. Damit es uns in den Einsätzen außerhalb der Schule nicht langweilig wurde, konnten wir uns bereits ab dem ersten Einsatz unsere Fähigkeiten im wissenschaftlichen Arbeiten unter Beweis stellen – die berühmt-berüchtigten Praktikumsberichte, die nach jedem Einsatz fällig wurden, bleiben wohl den meisten in Erinnerung. Nicht zuletzt, weil sie aus jedem/jeder einen kleinen Fachmann machten und einen völlig neuen Horizont eröffneten, was die Selbstbeherrschung im Umgang mit Word-Formatvorlagen anging.


Mitte des zweiten Lehrjahres schlug dann die Corona-Pandemie auch bei uns zu. Von anfänglichem „Home-Office“ mit Selbststudium und der Verlegung des online-Unterrichts auf die Plattform Microsoft Teams, bis hin zu den ersten Impfangeboten für Schüler:innen und dem langsamen Einkehren gewohnter Normalität – wenn auch mit bestehender Maskenpflicht – wurde auch diese Herausforderung von allen gemeistert.

Neben der ganzen Professionalität und den Formatvorlagen und den fehlenden Leerzeichen in Überschriften und den anderen winzigen Feinheiten, die das naturwissenschaftliche Arbeiten so ausmachen, war zum Glück für uns immer genug Zeit für eine gesunde Portion Sarkasmus, Schadenfreude aber auch Zuneigung und Wertschätzung – sowohl unter uns Schülern als auch den Lehrern.

Und so waren drei Jahre für uns erst gestern und gestern war doch erst vor kurzem und morgen ist sie eigentlich auch schon fast vorbei – unsere Ausbildung. Ob wir es vermissen werden, hier Schüler zu sein? Nein! Denn wir sind jetzt wirklich ganz fertig und ganz am Ende… mit der Ausbildung! Wir sind MTLs und so fühlen wir uns auch. Gut ausgebildet und selbstbewusst, das Arbeitsleben draußen zu meistern, uns aktiv einzubringen und mitzuwirken im sich stetig wandelnden medizinischen Bereich. Vor allem aber: unsere wunderbare kleine Insel weiterzuempfehlen und auf diesen wichtigen Beruf aufmerksam zu machen, denn ….
Ohne uns würden die Ärzte nur raten!

– MTL 18 –

Einmal Potsdam, immer Potsdam!
von Antonia M., Ausbildungszeit: 2017 – 2020

So und nicht anders würde meine Entscheidung immer wieder ausfallen.
Knapp vier Monate ist es nun her, seit ich meine Ausbildung zur MTL an der Gesundheitsakademie beendet habe und nun voll im Arbeitsleben angekommen bin. Eins muss man vorab wissen: wer sich für diese Ausbildung entscheidet, der muss es wirklich wollen. Sie hat es in sich und wird auch so einiges von einem abverlangen. Sie ist in demselben Maße fordernd als auch fördernd. Doch diese Anstrengung ist es wert, wenn man am Ende mit Stolz behaupten kann, MTL zu sein. Als diese/r stehen einem so viele Möglichkeiten offen, dass für jede/n ein interessantes Jobangebot gefunden werden, und man sich meist gar nicht entscheiden kann. Auch nehmen einen die Arbeitgeber mit Kusshand bei ihnen auf, da MTLs zur Zeit eine Rarität sind. Doch wenn eine Schule einen gut auf das Arbeitsleben vorbereiten kann, dann ist es die Gesundheitsakademie in Potsdam.

Für mich war die Entscheidung zur Ausbildung damals eine gute Alternative zum Studium. Vom Lernumfang her hat es sich definitiv wie ein Studium angefühlt, da ich meist mehr zu lernen hatte, als die Studierenden selbst. Was mir an der Ausbildung besonders gefallen hat, waren die verschiedenen Fachrichtungen, die man kennengelernt hat. So war auch wirklich für jeden naturwissenschaftlich-medizinisch Interessierten etwas dabei. Und auch wenn man für einen Bereich nicht so die Begeisterung aufbringen kann, so schafft man mit Willenskraft und Fleiß am Ende auch darin die Prüfungen.

Der größte und vor allem der entscheidendste Punkt, warum ich mich immer wieder für Potsdam entscheiden würde, ist die Lehrerschaft. Das im Verhältnis gesehen junge Lehrerteam bringt mit der neuesten Technik in den Lehrräumen, sowie ihren modernen Lehrmethoden frischen Wind in die Ausbildung. Dabei sind die äußerst kompetenten Lehrer sehr engagiert, sowohl dir jede erdenkliche Frage fachlich korrekt zu beantworten, als auch jeden einzelnen Schüler bestmöglich zu unterstützen. Auch als es in Zeiten von Corona, wenige Wochen vor den Abschlussprüfungen, zu einem Umzug der Schule kam (Panik & Prüfungsangst inbegriffen), blieben die Lehrer die Ruhe selbst und bestärkten uns, wo sie nur konnten und begleiteten uns nach bestem Wissen durch diese turbulente Zeit. Doch vor allem ist es die Menschlichkeit, die dieses Lehrerteam ausmacht, mit allem was dazugehört. Zudem habe ich mich zu keinem Zeitpunkt wie ein untergeordneter Schüler gefühlt, wie es so oft an vorherigen Schulen der Fall war, sondern als gleichberechtigt auf einer Stufe Stehender. Mein Schulalltag wurde bereichert von Persönlichkeiten mit Power, Humor, Engagement, Ruhe, sehr viel Wissen und der Gabe, auch mal über sich selbst zu Lachen.

Einmal Potsdam, immer Potsdam!

Darauf sind wir ganz besonders stolz: Als erste Abschlussklasse unseres neuen Domizils auf Hermannswerder, schenkte uns die Laborklasse des Abschlussjahres 2020 diese wunderschöne Holzbank mit ihren eingravierten Namen (wurden aus Datenschutzgründen auf diesem Bild unkenntlich gemacht). Selbstverständlich hat diese Bank einen Ehrenplatz auf einer unserer Loggias erhalten! Nochmals vielen Dank für dieses großartige Geschenk! 🙂

Ich denke gern an die drei Ausbildungsjahre zurück!
von Christin G., Ausbildungszeit: 2016 – 2019

Meine Ausbildung zur MTL an der Gesundheitsakademie Ernst von Bergmann in Potsdam habe ich 2016 begonnen. Nur wenige Monate vor Beginn der Ausbildung wusste ich noch nicht, dass es diesen Beruf gibt. Die Inhalte der Ausbildung weckten dann schnell mein Interesse. In der Schule war ich nie besonders motiviert zu lernen, was sich in der Ausbildung schnell geändert hat. Durch die Abwechslung zwischen theoretischem Unterricht, praktischen Übungen im Schullabor und den Praktika außerhalb der Schule fiel mir das Lernen des Unterrichtsstoffes leichter. Das theoretische Wissen konnte sich bei den praktischen Übungen festigen. Ein weiterer Grund, weswegen die Ausbildung mir nicht nur leichter als die Schule fiel, sondern mir auch Spaß machte, waren die Lehrer und meine Mitschüler. Die Lehrer haben immer gerne auf Fragen geantwortet. Auch mehrfach erklärte Sachverhalte wurden gerne so oft erklärt, bis jeder sie verstehen konnte. Ich empfand die Lehrer stets als unterstützend, fördernd und vor allem wohlwollend. Aus diesen Gründen denke ich noch heute gerne an meine Ausbildungszeit zurück.

Viel gelernt!
von Nadine Sarah F., Ausbildungszeit 2015 – 2018

MTL- 1ne Ausbildung, 3 Jahre, 1000de Erfahrungen!

Drei Jahre Ausbildung an der Gesundheitsakademie in Potsdam sind nun vorüber, drei Jahre in denen ich soviel dazu gelernt habe, wie nie zuvor in meinen 13 Jahren Schulzeit.

Zurückblickend ist die Zeit dennoch wie im Flug vergangen. Das Besondere an dieser Ausbildung ist für mich bis zum Ende die Kombination aus lernen von Fachwissen und deren Umsetzung in das praktische Arbeiten geblieben. Durch diese Kombination liegt das Verstehen der Abläufe und Mechanismen im Vordergrund, was ich persönlich viel sinnvoller finde als auswendig lernen.

Im praktischen Unterricht lernte ich neben den eigentlichen Themen auch das eigenständige und verantwortungsbewusste Arbeiten, Zeitmanagement, sowie die Organisation eines Arbeitsplatzes, was mir in meiner beruflichen Zukunft sicher helfen wird. Am praktischen Unterricht hat mir immer sehr gefallen, dass er sehr flexibel ist und die Lehrer auf das Lerntempo und die Probleme der Schüler eingehen.

Das Klima zwischen Lehrern und Schülern ist immer sehr gut gewesen. Das Team an Lehrern war immer sehr herzlich und jeder einzelne Lehrer für sich, hat eine Begeisterung für sein Fach, die irgendwie ansteckend ist.

Die praktischen Einsätze in den Laboren, waren für mich von entscheidender Wichtigkeit, da man durch sie einen Einblick in die richtige Arbeitswelt einer MTL gewinnen konnte.

Die Ausbildung hat mich gefordert und gefördert, aber die Anstrengungen haben sich gelohnt und nun kann ich gut vorbereitet in das Berufsleben starten. Die Ausbildungszeit war eine sehr schöne Zeit, an die ich mich sicher oft zurück erinnern werde.

Hier habe ich gerne gelernt!
von Susanne N., Ausbildungszeit 2014 – 2017

Die Gesundheitsakademie in Potsdam ist (abgesehen von der Grundschule) die einzige Schule, die ich wirklich gerne besucht habe. Die drei Jahre vergingen unfassbar schnell.

Woran das lag? Wahrscheinlich an dem abwechslungsreichen Aufbau der Ausbildung …
Es gab ca. monatlich einen Wechsel zwischen Theorie und Praxis in der Schule und verschiedenen Praktika in Laboren, die mit der Gesundheitsakademie kooperieren.
Die Theorie in der Schule war immer sehr informativ und wir haben viele Tests geschrieben. Letzteres war zwar einerseits anstrengend, andererseits aber auch sehr hilfreich, da man gezwungen war am Ball zu bleiben und somit den Anschluss nicht verpasste. Meistens hat das Lernen aber auch Spaß gemacht, weil man viele interessante Zusammenhänge kennen lernt. Der Theorieunterricht fand im gesamten Klassenverband statt und für die Praxis und Praktika wurden wir zu Beginn der Ausbildung in zwei Kleingruppen unterteilt, damit die Labore nicht zu überfüllt sind.
Die Praxisturni waren – glaube ich – bei allen Schülern am beliebtesten. Hier konnte man sein zuvor angeeignetes Wissen in den verschiedensten Fächern in den modernen, schuleigenen Laboren anwenden. Es war immer sehr spaßig und eindrucksvoll selbst zu pipettieren, Nährmedien anzusetzen, zu mikroskopieren u.v.m. Die praktische Arbeit in der Schule war nie monoton, das hat uns alle immer begeistert.
Am Ende des ersten Lehrjahres gingen wir dann zum ersten Mal raus ins echte Arbeitsleben. Entspannt ist hierbei, dass die Schule alles für uns organisierte. Falls man mit einem Praktikumseinsatz gar nicht einverstanden war, konnte man jederzeit mit den sehr hilfsbereiten Lehrern sprechen und es wurde nach der bestmöglichen Lösung gesucht. Das Lehrerteam ist allgemein sehr kompetent, engagiert und menschlich.

… vielleicht aber auch an dem bereichsübergreifenden Einblick in die verschiedenen Abteilungen …
Es wurde uns ermöglicht, auch mal in andere Bereiche des Gesundheitssystems reinzuschnuppern und dadurch die notwendige Zusammenarbeit zwischen den einzelnen Krankenhausangestellten (z.B. Pfleger, Radiologieassistenten, Ärzte und Laborassistenten) zu verstehen. Wir absolvierten ein vierwöchiges Krankenhauspraktikum, wurden in der Schule in dem radiologischen Bereich herumgeführt und besuchten auch mal die OTA/ATA-Klasse (Operationstechnische/ Anästhesietechnische Assistenz).

… oder doch an den vielen Aktivitäten …
Gefühlt war immer etwas los. Egal, ob man Tests schrieb oder man den Zukunftstag mit gestaltete, das Sommerfest und die Weihnachtsfeier mit der Schule erlebte, die Zwischenprüfung absolvierte oder auch nur die Pausen gemeinsam verbrachte.

… aber auf jeden Fall an der spannenden und abwechslungsreichen Ausbildung!
Es ist einfach die besondere Mischung aus den interessanten Fächern, den tollen Lehrern, der vielfältigen Arbeit und den persönlichen und beruflichen Erfahrungen. Die Ausbildung ist zwar sehr anspruchsvoll und anstrengend aber sie lohnt sich allemal!

Empfehlung für Potsdam!
von Florian C., Ausbildungszeit 2013 – 2016

Wer in der medizinischen Welt Fuß fassen will, für den bieten sich viele Berufe an. Medizinische/r- technische/r Laboratoriumsassistent/in geht dabei vor allem den chemischen, technischen Weg. Man steigt über eine Nische ein und kann sich danach aber quasi in jeden anderen Bereich weiter- und fortbilden lassen. Sofern die Möglichkeiten bestehen oder in Eigeninitiative wahrgenommen werden. So gestaltet sich auch der Berufsalltag. Proben erscheinen als Aufträge, die man abarbeitet. Die Geräte drumherum müssen gewartet werden. Diese Arbeit wird einem jedoch eigenverantwortlich überlassen. Ebenso die Übernahme und Weitergabe des Arbeitsplatzes an Kollegen. Das „Assistent“ im Namen ist auf Grund dieser Eigenverantwortung irreführend und nur noch ein historisches Überbleibsel.

Wer nach einer solchen Tätigkeit sucht, dem sei die Gesundheitsakademie in Potsdam sehr ans Herz gelegt. Nicht nur ist die Ausbildung kostenfrei, es werden auch Wohnungsmöglichkeiten für SchülerInnen angeboten, es gibt zahlreiche Geräte zum üben, die gesamte Ausbildung unterliegt einem strukturierten Plan, der Lehrkörper hat Ahnung sowohl von der Materie als auch von effektiven Unterrichtsmethoden und geht direkt auf die Bedürfnisse der SchülerInnen ein.

Man muss sich aber auch bewusst sein worauf man sich einlässt. Zwar wird kein Abitur vorausgesetzt, doch wer nicht so lernen kann wie in einer Abiturzeit und das hier 3 Jahre lang, der wird wahrscheinlich schnell frustriert sein. Ebenso muss man sich bewusst sein, dass man einen chemischen Beruf ergreift. Zwar muss man nicht alle Grundlagen in Biologie und Chemie beherrschen, wenn schon nicht Vorwissen so doch zumindest die Bereitschaft sich in Chemie und Biologie und medizinische Themen einzuarbeiten ist eine zwingende Voraussetzung.

Der Schulbetrieb kann auf Grund von Lehrermangel dann etwas chaotisch werden ist aber machbar und das Lehrerteam kann gut gegensteuern. [Hinweis der Schulleitung – Der damalige Lehrermangel ist behoben] Vorausgesetzt die bereits angesprochene Eigenverantwortung wird wahrgenommen. Sich zu organisieren, zu lernen, LehrerInnen über Probleme zu informieren und selbstständig ausgehändigtes Material zu e bearbeiten. Ähnlich der Arbeit im Krankenhaus, wo zudem noch sehr ein hohes Maß Selbstvertrauen und Stressfestigkeit empfohlen werden.

Alles in allem ist diese Ausbildungsstätte jedem zu empfehlen, der sich auch wirklich in ein Lerngetümmel stürzen will. Das ist ein medizinischer Beruf mit einer Ausbildung mit hohen Standards. Auch wenn es wie in anderen Ausbildungsberufen auch mal schwer fällt, den Roten Faden nicht zu verlieren, findet man doch immer bei den KlassenlehrerInnen Gehör.

Rundum zufrieden!
von André R., Ausbildungszeit 2008 – 2011

Äußerst engagierte Lehrer, ein stetiger Wechsel zwischen Theorie- und Praxisunterricht, sowie praktische Ausbildung in allen Laborbereichen haben die 3 Jahre ständig interessant und Abwechslungsreich gemacht!

Nach dem Abschluss habe ich mich top-vorbereitet auf das Arbeitsleben gefühlt, was mir den Einstieg in den Job sehr erleichtert hat.

Abwechslungsreich und berufsorientiert!
von Susanne H., Ausbildungszeit 2004 – 2007

Die Ausbildung war eine tolle Zeit und ich habe noch keinen Tag bereut, mich für den Beruf MTL und auch für diese Schule entschieden zu haben.
Hier lernt man tatsächlich alles, was man im späteren Berufsleben braucht.
Einen Job nach der Ausbildung zu finden, war auch nicht schwer. Schließlich hat die Schule einen guten Ruf und eine lange MTA-Tradition.

Mein besonderer Dank geht an die Lehrer, die mir stets mit so viel Enthusiasmus und Engagement auch nach meiner Ausbildung noch zur Seite standen. Schließlich konnte ich nach der Ausbildung direkt in leitender Funktion in einem Labor an der Uni Potsdam arbeiten.
Mittlerweile studiere ich Medizinpädagogik, denn ich möchte selbst Lehrer werden und an einer MTA-Schule arbeiten.

Von hier aus kann man es weit bringen!
von Kerstin L., Ausbildungszeit 2004 – 2007

Die Ausbildung war eine tolle Zeit und ich habe noch keinen Tag bereut, mich für den Beruf MTL und auch für diese Schule entschieden zu haben.
Hier lernt man tatsächlich alles, was man im späteren Berufsleben braucht.
Einen Job nach der Ausbildung zu finden, war auch nicht schwer. Schließlich hat die Schule einen guten Ruf und eine lange MTA-Tradition.
Mein besonderer Dank geht an die Lehrer, die mir stets mit so viel Enthusiasmus und Engagement auch nach meiner Ausbildung noch zur Seite standen. Schließlich konnte ich nach der Ausbildung direkt in leitender Funktion in einem Labor an der Uni Potsdam arbeiten.
Mittlerweile studiere ich Medizinpädagogik, denn ich möchte selbst Lehrer werden und an einer MTA-Schule arbeiten.

Modern und praxisorientiert!
von Nicole W., Ausbildungszeit 2004 – 2007

Also wenn ich mich mal so zurück erinnere, dann ist es jetzt schon fast 5 Jahre her, dass ich meine Ausbildung in Potsdam beendet habe, also schon fast 8 Jahre, seit ich sie begonnen habe und auch wenn es nicht sehr vorbildlich klingt, aber vor 8 Jahren um diese Zeit (heut ist der 03. Juni 2012) wusste ich noch nicht einmal, dass ich im Oktober 2003 meine Ausbildung zur MTA in der Schule für Gesundheitsberufe in Potsdam beginnen werde, denn meine Pläne für die Zukunft sahen ganz anders aus.

Ich hatte großes Glück, dass mich die Schulleitung wenige Wochen vor Ausbildungsbeginn informiert hat, dass andere Bewerber abgesprungen sind, mein Glück.
Nach erfolgreichem Vorstellungsgespräch und aufregendem ersten Schultag, bei dem wir die Räumlichkeiten ansahen, in denen wir in den nächsten 3 Jahren arbeiten würden, ging es am nächsten Tag auch schon richtig los.

Wir hatten den neuen Ablauf schnell drin, der Unterricht begann regulär jeden Tag um 7.30 Uhr und endete, bei vollem Stundenplan um 15.00 Uhr. Und ganz ehrlich, das ist ja wohl ein Traum, aber das lernt man erst zu schätzen, wenn man im Berufsleben steht.
Die Ausbildung an sich ist unterteilt in Theorie, praktischen Unterricht in den Laborräumen der Schule sowie der Praxis die außerhalb der Schule stattfand, in den jeweiligen Krankenhäusern und Laboren mit denen die Schule kooperiert, dabei sei zu bemerken, dass man sich um nicht selbst kümmern musste.
Die Theorie war umfangreich, wenn man frisch von der Schule kommt gibt es außer dem normalem Biologie- und Chemieunterricht kaum etwas was man kennt, daher sollte man stets den Anschluss behalten, aber das junge Lehrerteam ist immer gewillt zu helfen, die Lehrmethoden sind zum größten Teil super modern und machen es einfach in die fremden Materien einzusteigen.
Der praktische Unterricht in der Schule gab uns erste Eindrücke wie es da draußen sein wird und unsere Laborräume sind weitaus moderner als in anderen Schulen, das weiß ich mittlerweile.

Die Krankenhauspraktika sind zum größten Teil genau so wie man sich das vorstellt, man ist das „Mädchen für alles“, aber wie heißt es so schön, Lehrjahre sind keine Herrenjahre!!!
Die Zeit vergeht so schnell, dann ist man schon im 3. Ausbildungsjahr und alles ist auf Prüfungsmodus, aber keine Angst das ist zu schaffen, jeder Lehrer bereitet die Schüler nach bestem Wissen vor und den Rest muss man einfach im „Selbststudium“ schaffen.
Mittlerweile arbeite ich in München und habe schon einige Schulabgänger in meiner Abteilung eingearbeitet, was immer wieder eine große Herausforderung darstellt, u.a. sind auch Schulabgänger aus Potsdam darunter, denn wenn man will dann kann man auch.